Heute ist ein „schweres“ Wort,
Ein Wort, ähnlich schwer, wie der Satz „Damals war alles besser“.
Besser? Damals vs. Heute? Geht das denn überhaupt.
Überhaupt vergleichen zu wollen, ist geradezu anmaßend.
Anmaßend, sind wir als Erwachsene immer, ich könnte …,
doch könnte ich wie ich wollte, so würde ich einen Teil von damals holen.
Holen in das hier und heute, den das war damals wirklich gut.
Gut vor allem für die Kinder.
Die Kinder die eines mehr brauchen als zu viel Druck. Die Freizeit.
Freizeit ist so rar, so selten, so zerbrechlich, ganz ehrlich.
Ehrlich, Kinderarbeit ist verboten, doch schicken wir unsere Kinder fort, immer wieder,
immer wieder für mehr als nur einen Arbeitstag, 7,8 Stunden, außer Haus.
Aus dem Haus, für Schule von 8-15 Uhr, danach zum Sport, zur Musik und zu den Hausaufgaben.
Hausaufgaben, wie gern würden auch die Eltern diese gern mit ihren Kindern teilen.
Doch teilen wollen die Kinder nur eines mit Mama und Papa, das Gefühl von Liebe und Familie.
Familie wird für die Jugend von heute, immer mehr, nur der Sitznachbar in der Schule.
In der Schule in der sie lernen, nur nicht fürs Leben, sondern nur für gute Noten.
Noten die die eigene Not nur Verstärkt.
Nun lasst uns verstärkt ins heute schauen.
Schauen und unterstützen wir in Rellingen, die Jugend von heute.
Gedicht: Daniel Mietz